»Plan haben« erhält Spende der Altstädter St. Knudsgilde

Über 14.000 Euro hat die Altstädte St. Knudsgilde von 1449 an Vereine und gemeinnützige Institutionen gespendet. Eine Tradition mit sozialem Charakter, die von den Gildebrüdern auch in Zukunft weitergeführt wird. Seine Majestät Friedrich (der Genießer) Bork, der 1. Ältermann Tjark-Guido Behrendt sowie der Vermögensverwalter Karl-Dietmar Sowa hatten eine Delegation von Spendenempfängern zu einem Nachmittagskaffee in das Hotel Strandhalle eingeladen.

Schleswig (aw) – Tue Gutes und sprich ruhig mal drüber. Unter diesem Motto zogen seine Majestät Friedrich (der Genießer) Bork, der 1. Ältermann Tjark-Guido Behrendt sowie der Vermögensverwalter Karl-Dietmar Sowa der Altstädter St. Knudsgilde von 1449 Bilanz über die Spendenaktivitäten in den vergangenen drei Jahren. Warum drei Jahre? Ganz einfach: Alle drei Jahre wird, im Wechsel mit den beiden anderen Schleswiger Schwestergilden aus dem Lollfuß und dem Friedrichsberg, der Schützenkönig in der ältesten Gilde der Schleistadt gekrönt und der hat zu Beginn seiner Regentschaft einfach mal ein Fazit gezogen. Mit einem symbolischen Scheck über 14.000 Euro bezifferte Friedrich Bork die Spendensumme, die in erster Linie bei regionalen Vereinen oder Institutionen für einen „warmen“, oder besser noch fördernden Geldregen gesorgt haben.

Schleswigs älteste und mit über 150 Mitgliedern größte Schützengilde kann auf eine über 550jährige Tradition zurückblicken. Überliefertes Brauchtum ist den Männern der St. Knudsgilde ebenso wichtig, wie die aktive Teilnahme an dem kulturellen Leben der Stadt Schleswig. Dazu gehört auch der gemeinnützige Anspruch, soziale Einrichtungen finanziell zu unterstützen oder zu fördern. Die entsprechenden Spendenbeträge erhalten die Gildebrüder unter anderem aus Mitgliedsbeiträgen und Erträgen aus eigenen Liegenschaften. „Es ist uns allen ein großes Anliegen, finanzielle Zuwendungen dorthin zu spenden, wo diese am erforderlichsten benötigt werden“, bringt es Friedrich Bork auf den Punkt. „Außerdem soll es eine Anerkennung für den ehrenamtlichen Einsatz sein.“ Um die Arbeit einmal gebührend in den Vordergrund zu heben, hat die Altstädter St. Knudsgilde von 1449 eine Delegation der Spendenempfänger zu einem kleinen Nachmittagskaffee mit Kuchen in das Hotel Strandhalle eingeladen und sich bei den Anwesenden für die uneigennützige Arbeit für das Gemeinwohl bedankt. Darunter auch Vertreter der Aktion „Plan haben“, der Spielmannszug Schleswig, das Schleiblasorchester, das Schleswiger Tierheim, das Bläser Orchester der Bruno Lorzenen Schule, die Schleswiger Husaren und der Winkler-Stiftung.

Quelle: MoinMoin

Foto: Weide

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