2000 € für soziale Projekte im Kreis Schleswig - Flensburg

Carsten Holst, Andrea Cunow, Stephan Dose, Roland Greykowski, Volker Kumm

Am 1. Februar 2012 fand im Schleswiger Rathaus eine Spendenübergabe für das Projekt »Plan haben« und dem Kinderschutzbund statt. Das Projekt »Plan haben« ist ein Dauerprojekt des Kriminalpräventiven Rates (KPR) der Stadt Schleswig.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schleswig Frau Karin Petersen-Nißen begrüßt die Anwesenden und gibt das Wort weiter an Herrn Rainer Raup, Geschäftsführer des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Schleswig. Auch seinerseits begrüßt Herr Raup die Anwesenden und lobt das Engagement der Mitarbeiter des Kreises. Herr Raup erzählt kurz, dass viele Projekte vom KPR unterstützt werden. Rainer Raup bedankt sich im Vorfeld für die Spende und sagt:“ die Spenden seien auf jeden Fall gut angelegt“.

Anschließend erzählt Herr Volker Kumm vom Förderverein Plan haben e.V. über die Entstehung vor gut 12 Jahren. Wir mussten damals von Tür zu Tür gehen und um Unterstützung bitten sagt Volker Kumm. Heute ist das Projekt »Plan haben« zum Glück schon so bekannt und auch Anerkannt, dass wir von einigen Institutionen und auch Privatleuten regelmäßig in verschiedenen Formen wie z.B Geldspenden, aber auch Gutscheinen unterstützt werden. Auch Herr Kumm bedankt sich im Vorfeld bei dem Personalrat des Kreishauses.

Herr Roland Greykowski vom Kinderschutzbund berichtet, dass es immer mehr Kinder werden, die zu betreuen sind und die Probleme der Kinder immer größer werden. Herr Greykowski erzählt, dass die Probleme nicht nur im fernen Ausland sind, sondern schon vor der Haustür anfangen und viele Kinder in die Suppenküche kommen müssen oder mit Kleidung versorgt werden müssen. Herr Greykowski freut sich sehr über die große Unterstützung und bedankt sich.

Frau Andrea Cunow, Herr Carsten Holst und Herr Stephan Dose vom Personalrat des Kreises Schleswig-Flensburg erzählen, dass sie damals durch Zufall von der „Rest Cent Aktion“ erfuhren und es für eine tolle Sache hielten. Man erkundigte sich genau und sprach mit der Buchhaltung, wie man das Umsetzen könne. Die 3 sagen einstimmig, dass immer mehr Kollegen und Kolleginnen diese Aktion unterstützen und es keinem Weh tut. Es werden aber nur Projekte im Kreis Schleswig-Flensburg unterstützt, da man erst einmal vor der eigenen Türe anfangen sollte sind sich da alle einig. So darf jeder Mitarbeiter Vorschläge unterbreiten, welches Projekt unterstützt werden soll. Auf einer Personalversammlung wird dann abgestimmt und dieses mal gab es ein Unentschieden zwischen dem Kinderschutzbund und dem Projekt »Plan haben«. Da von der Rest Cent Aktion stolze 2000 Euro zusammen gekommen waren, entschied man sich kurzerhand, beiden Projekten je 1000 Euro zukommen zu lassen. Das war das zweite Mal, dass die Rest Cent Aktion durchgeführt wurde erzählen Andrea Cunow, Carsten Holst und Stephan Dose und wir sind schon gespannt, für welches Projekt nächstes Jahr abgestimmt wird.

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