2 x 245 Euro für Projekte des Kriminalpräventiven Rates (KPR) der Stadt Schleswig

Gabriele Franke aus Schleswig hatte die Idee, Adventskalender für einen guten Zweck zu stricken. 20 weitere Frauen waren von dem Projekt so begeistert, dass insgesamt 49 Adventskalender, bestehend aus kleinen Mützen und Socken, gestrickt und verkauft werden konnten.

Auf der Suche nach dem guten Zweck, stieß Gabriele Franke auf zwei Projekte des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Schleswig (KPR): „Plan haben“ und „Nacht - Raben“.

Auf der Adventsfeier des Patenschaftprojektes „Plan haben“ überreichte Gabriele Franke nun zwei Schecks in Höhe von je weils 245 Euro an Maren Korban von den „Nacht - Raben“ und an Volker Kumm vom Förderverein „Plan haben“. „Eine Summe, die wir sehr gut gebrauchen können“, bedankten sich beide.

Bürgerschaftliches Engagement durch eine eigene Aktion zu unterstützen, von dieser Zielsetzung hatten sich Gabriele Franke mit ihren 20 Strickerinnen leiten lassen. Das Engagement der ehrenamtlichen Paten des „Plan haben“ - Projektes, die sich pro Woche rund eine Stunde Zeit für ihre Schützlinge nehmen, sei beispielgebend. Es handelt sich um erwachsene Menschen mit Verantwortung, Courage und sozialgesellschaftlichem Engagement, die bereit sind, sich mit Kindern und Jugendlichen zu beschäftigen und ihnen bei ihren Alltagsproblemen zu helfen. Die Paten, die sich als Freund und Berater zugleich verstehen, bereiten die Jugendlichen auch auf ihre Selbstständigkeit vor. Wer Pate werden möchte, kann sich in der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes, bei Reinhard Hübner unter Telefon : 04621/381122 oder beider Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schleswig Frau Karin Petersen-Nißen unter Telefon : 04621/ 814 – 150 beraten lassen.
Weil bei den „Nacht-Raben“ das bürgerschaftliche Engagement ebenfalls der Leitgedanke ist, sollte deren ehrenamtliche Arbeit ebenso finanziell unterstützt werden. Die Schleswiger „Nacht-Raben“ gibt es seit 2005. Dabei handelt es sich um Erwachsene, die in Dreiergruppen als Ansprechpartner Jugendlichen zur Verfügung stehen wollen.
Durch ihre Präsenz an Orten, an den en sich Jugendliche regelmäßig aufhalten, fördern sie die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl auf Seiten der Bevölkerung, zugleich tragen sie auch zur Verbesserung des Vertrauens zwischen der jungen Generation und der Erwachsenenwelt bei. Die Projektleite rin Maren Korban ist stets auf der Suche nach weiteren Interessierten, die sich unter 04621 / 31321 bei ihr melden können.

Weiter Informationen zu den beiden Projekten unter www.plan-haben.de und www.nachtraben.info.

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